Harvester

Hier mal etwas das den Weg nach Deutschland nicht gefunden hat. Wahrscheinlich wegen der übertriebenen Gewalt denn schlecht ist dieses Game wahrlich nicht. Harvester wurde nach knapp 2 Jahren Entwicklung fertiggestellt, wobei die Länge auf die massigen Szenen mit echten Schauspielern zurückzuführen ist. Grafisch ist Harvester eher unteres Mittelmass, allerdings grenzen die Spitzen-Filmsequenzen schon an grosses Splatterkino. Die Story ist sehr verworren was aber auch so gewollt ist, es dauert eine ganze Weile bis man sich erstmal im klaren ist worum es eigentlich geht. Wenn man soweit ist dann heisst es nur noch, von einem Blutbad zum anderen wandern. Lasst Euch einfach mal überraschen, Harvester hat mehr Gewalt als ein Ego-Shooter, mehr verrückte Charaktere als ein Irrenhaus und mehr Witz als eine Comedyveranstaltung. Aber ACHTUNG: Das Game ist ab 18 und wirklich nichts für junge und schwache Gemüter!
INHALT: Sie sind Steve und sie erwachen in der kleinen amerikanischen 50er-Jahre-Provinzstadt Harvest und es wird trotz ihrer Amnesie sehr schnell klar, daß sie da nicht hingehören. Hinter der Fassade einer beschaulichen Spießbürgeridylle lauern bizarre Abgründe. Harvest ist ein Sammelsurium an verrückten Figuren, das seinesgleichen sucht.
Was machen sie hier? Worum geht es? Ist "Die Loge" ihr Ziel? Um Antworten zu erlangen steht ihnen ein langer, bizarrer und blutiger Weg bevor...
FEATURES:
- Erleben sie schwule Feuerwehrmänner, die in ihrer Freizeit Aktzeichnungen anfertigen
- treffen sie den Soldat ohne Unterleib, der überall Kommunisten wittert und die Kontrolle über im Ort stationierte Atomraketen hat
- etliche Schauplätze
- alle Personen wurden mit echten Schauspielern besetzt
- weit über 10000 Zeilen Text
- massig Videosequenzen
Making of HARVESTER auf YouTube
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BEWERTUNG: 7/10
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1,48 GB - Imagedateien - komplett englisch - benötigt DosBox (liegt bei)
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